Verein der Freunde der Lenauschule

Elsa-Lucia-Kappler-Preis2011

Verleihung des Elsa-Lucia-Kappler-Preises 2011

Franz Quint mit den Preisträgerinnen des Elsa-Lucia-Kappler-Preises 2011Breits zum dritten Mal wurde an der Temeswarer Lenauschule der  Elsa-Lucia-Kappler-Preis für besondere Leistungen im Fach Deutsch verliehen. Wie immer stellten sich Kandidaten (in der Mehrzahl waren es Kandidatinnen) der 10. und der 12. Klasse dem Wettbewerb.

Die Aufgabe der Teilnehmer bestand darin, eine Erzählung von Marie von Ebner-Eschenbach („Der Blonde und der Braune“) zu Ende zu schreiben.

 

Mit ihren Leistungen überzeugten Vanessa Cutui von der 10. Klasse und Diana Stoian von der 12. Klasse.

 

Lesen Sie die Aufsätze der Preisträgerinnen (PDF-Dateien):

Von dem mit jährlich 1000 Euro dotierten Preis erhielt jede Preisträgerin 250 Euro, 500 Euro gingen an die Schule und wurden für die Anschaffung von zwei Overhead-Projektoren verwendet. Der Verein der Freunde der Lenauschule war mit seinem Vorsitzenden Franz Quint bei der Preisverleihung vertreten. Außer dem Preisgeld hatte dieser für die Teilnehmer auch Ehrenurkunden und  DVDs von Literaturverfilmungen als Geschenke im Gepäck. Und für die Schulbibliothek außerdem noch einen Schwung zeitgemäßer Jugendbücher, die dem Verein der Lenaufreunde auf seinen Aufruf hin gespendet wurden.

Für den Festakt hatten Lenauschüler ein Theaterstück mit sehr aktuellen Bezügen zur Securitate-Diskussion vorbereitet: In einem fiktiven  Zugabteil treffen Personen wie Herta Müller, der Geist eines Opfers des Arbeitslagers am Donau-Schwarzmeer-Kanal, ein „Nostalgiker“ der Ceausescu-Ära, ein Ex-Securist und eine heutige Lenauschülerin zusammen. Das Ergebnis war ein sehr reifer Beitrag zur Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit.

Aufführung der Lenauschüler beim Festakt zur Verleihung des Elsa-Lucia-Kappler-Preises 2011

Für den Festakt hatten Lenauschüler ein Theaterstück mit sehr aktuellen Bezügen zur Securitate-Diskussion vorbereitet: In einem fiktiven  Zugabteil ("Im Schlafwagen") treffen Personen wie Herta Müller, der Geist eines Opfers des Arbeitslagers am Donau-Schwarzmeer-Kanal, ein „Nostalgiker“ der Ceausescu-Ära, ein Ex-Securist und eine heutige Lenauschülerin zusammen. Das Ergebnis war ein sehr reifer Beitrag zur Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit.


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